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18.11.20 –
Der Ortsverband der Grünen hat sich zusammen mit einigen Bürger*innen Gedanken darüber gemacht, wie Allersberg fahrradfreundlicher werden kann. Die Ideen wurden an die Verwaltung übergeben, damit sie in das zu entwickelnde Radwegekonzept für die Marktgemeinde einfließen können.
In der Marktgemeinde Allersberg ist Radfahren an vielen Stellen sehr gefährlich. Entlang wichtiger Verbindungsstraßen fehlen Radwege, so dass Radfahrende sich auf engen, viel befahrenen Straßen den Raum mit PKWs teilen müssen. Es sind zwar in den vergangenen Jahren bereits einige Radwege an Staats- und Kreisstraßen entstanden, doch es gibt noch viele Lücken, wo die Sicherheit von Radfahrenden gefährdet ist.
Innerorts sind Straßen und Wege nicht auf ein gleichberechtigtes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer ausgerichtet, sondern überwiegend auf den motorisierten Verkehr. Es fehlt teilweise eine klare Streckenführung, und auch die Infrastruktur (Ladestationen, Stellplätze) ist ausbaufähig.
Die Lebensqualität in einer Gemeinde wird wesentlich davon bestimmt, wie attraktiv Radfahren und Zu-Fuß-Gehen sind, denn ein großer Anteil unserer Mitbürger*innen ist auf diese Art der Fortbewegung angewiesen. Wir GRÜNE setzen uns deshalb für eine fahrrad- und fußgängerfreundliche Infrastruktur ein – einerseits um die Lebensqualität für alle zu verbessern, andererseits weil Radfahren und Zu-Fuß-Gehen flächen- und ressourcenschonend sind, keine Lärm- und Schadstoffemissionen verursachen und zur CO2-Emissionsreduzierung beitragen. Wir begrüßen deshalb den Beschluss des Marktgemeinderats aus dem Juni, die Verwaltung mit der Entwicklung eines innerörtlichen Radwegekonzepts zu beauftragen.
Bei der Erstellung eines solchen Konzepts ist die Beteiligung der Bürger*innen sehr wichtig, da sie aus ihrem Alltag die Problemstellen gut kennen. Der Ortsverband der GRÜNEN hat deshalb am 4.9.2020 zu einer Radtour durch den Ort eingeladen, um sich einige Strecken und Stellen genauer anzusehen und Möglichkeiten für Verbesserungen zu diskutieren. Diese sind im Folgenden aufgeführt. Darüber hinaus enthält dieses Dokument Anregungen von Bürger*innen, die sich telefonisch, per Mail oder per Facebook gemeldet haben.
Es ist Aufgabe der Gemeindeverwaltung, die Rahmenbedingungen zu schaffen, dass sich unsere Bürger*innen sicher fortbewegen können. Wir hoffen, mit diesem Dokument einige Anregungen für eine fahrradfreundlichere Gemeinde liefern zu können. Es erhebt selbstverständlich weder Anspruch auf Vollständigkeit noch auf fachliche Richtigkeit – dazu wäre eine professionelle Analyse durch Fachplaner erforderlich.
Allen Mitbürger*innen ein herzliches Dankeschön für ihren Input und ihr Engagement!
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