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Haben Sie sich fürs neue Jahr vorgenommen, mehr für den Klimaschutz zu tun? Ein großer Hebel ist die Ernährung. Sie macht im Durchschnitt 17 % unseres CO2-Fußabdrucks aus - fast so viel wie Mobilität mit 20 %. Mit pflanzenbasierter Ernährung lässt sich etwa eine halbe Tonne CO2 pro Jahr einsparen (1).
Der Januar steht im Zeichen der pflanzenbasierten Ernährung. Viele Menschen, Unternehmen und Organisationen schließen sich jedes Jahr diesem Aktionsmonat an und verzichten auf tierische Produkte und posten ihre Mahlzeiten mit #veganuary auf Social Media.
Ich höre häufig „Ich wüsste gar nicht, was man da essen kann...“ Dabei gibt es so viele Gerichte, auch fränkische, die sich mit kleinen Anpassungen „veganisieren“ lassen. Unser liebstes Familienrezept ist der Bauerntopf. Statt Rinderhack verwenden wir veganes Hackfleisch aus Tofu. Damit sparen wir etwa 8 kg (konventionelles Rinderhack) bzw 14 kg CO2 (Bio-Rinderhack) je 1 kg Fleisch ein. (2)
600 g Kartoffeln
1 Paprika (rot, gelb oder orange)
1 Stück Zwiebel
etwas Olivenöl
500 g Hackfleisch vegan z.B. auf Tofubasis
100 ml Rotwein (optional)
3 EL Tomatenmark
2 Zehe(n) Knoblauch
200 ml Wasser
300 ml Passierte Tomaten
1/2 TL Thymian
2 TL Paprika edelsüß
1 TL Paprika scharf
1/2 TL Paprika geräuchert* (optional)
etwas Salz & Pfeffer, etwas Stärke (bei Bedarf)
(3 EL Petersilie)
Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. Paprika waschen, entkernen und würfeln. Zwiebel schälen und fein hacken. Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und das Hackfleisch darin krümelig anbraten. Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenmark kurz mitbraten und danach mit Rotwein ablöschen. Paprika und Kartoffelwürfel zugeben und mit dünsten. Gemüsebrühe anrühren (500 ml kochendes Wasser auf 2 TL Instantbrühe) und zugeben. Kräuter und Gewürze hinzugeben und alles für ca. 20 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln gar sind.