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Schwanstetten, den 18.12.2012
Wieder geht ein Jahr seinem Ende zu. Vieles haben wir 2012 gemeinsam geschafft. Nicht jede/jeder konnte für all seine/ihre Vorstellungen und Ziele eine Mehrheit finden. Aber so ist das ist in einer funktionierenden Demokratie.
In „meinem Jahresrückblick“ möchte ich einige für mich wichtigen Punkte Revue passieren lassen:
Nun möchte ich Ihnen noch einen Einblick in meine Vision zu „Meinem Schwanstetten“ vorstellen:
Sehr viele Menschen sind in unserer Marktgemeinde ehrenamtlich aktiv – manchmal deutlich zu sehen, manchmal auch im Stillen und Verborgenen – aber in keiner Weise weniger wichtig.
Allen möchte ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aussprechen.
Bedanken möchte ich mich auch bei Ihnen, der Verwaltung und den MarktgemeinderätInnen, für die vertrauensvolle und faire Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr und wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe und besinnliche Weihnachten
und einen guten Start ins Jahr 2013.
Antrag zum Meldegesetz
Sehr geehrter Bürgermeister Robert Pfann,
Der Marktgemeinderat möge beschließen:
1. Der Marktgemeinderat fordert Bürgermeister R. Pfann auf, sich sowohl über die kommunalen Spitzenverbände, aber auch über die Bayerische Staatsregierung dafür einzusetzen, dass das geplante „Gesetz zur Fortentwicklung des Meldewesens (MeldFortG)“ in der jetzigen Fassung nicht verabschiedet wird. Insbesondere der umstrittene § 44 „Einfache Melderegisterauskunft“ mit der pauschalen Möglichkeit des Weiterverkaufs der Datensätze der Bürgerinnen und Bürger auch für gewerbliche Zwecke wird energisch abgelehnt. Der Bürgermeister tritt auch dafür ein, dass aus der jetzigen „Widerspruchslösung“ eine „Einwilligungslösung“ für die Weitergabe von personenbezogenen Daten wird.
2. Gleich wie sich der Bundesrat zum neuen Meldegesetz positioniert: Unsere Gemeinde Schwanstetten lehnt den Weiterverkauf von Datensätzen – vor allem für gewerbliche Zwecke - grundsätzlich ab. Dies ermöglicht die Formulierung in § 44, die davon ausgeht, dass eine Behörde die Daten weitergeben „darf“ - aber eben nicht muss. Es besteht somit kein Anspruch der Privatwirtschaft, Datensätze abzukaufen.
Begründung:
Datensätze der Bürgerinnen und Bürger sind keine erweiterte Vorratsdatenspeicherung für die Privatwirtschaft. Der generelle Zugriff der Privatwirtschaft auf die Meldedaten
der GemeindebürgerInnen muss verhindert werden. Bürgermeister R. Pfann wird deshalb gebeten, sich über alle in Frage kommenden politischen Ebenen für eine Änderung des umstrittenen Gesetzesentwurfs einzusetzen. Auch sollte die Bürgerin oder der Bürger aktiv einwilligen, wenn sie/er keine Problem damit hat, dass ihre/seine Daten verkauft werden. Die jetzige Regelung, dass jede Bürgerin bzw. jeder Bürger aktiv widersprechen muss, ist nur die Grundlage für den jederzeitigen Verkauf der Daten.
Aber egal was die Bundesebene verabschiedet: Unsere Markt Gemeinde sollte schon jetzt beschließen, die Daten grundsätzlich nicht an die Privatwirtschaft zu veräußern.
Scharpff ist alter und neuer Vorsitzender
Jahreshauptversammlung des Ortsverbands Schwanstetten von Bündnis90/Die Grünen
SCHWANSTETTEN — Wolfgang Scharpff bleibt weiterhin Vorsitzender der Grünen in Schwanstetten. Auf der Jahreshauptversammlung wurde er einstimmig in seinem Amt bestätigt. Ebenso einstimmig fiel das Votum für Mario Engelhardt aus. Nach fast 17-jähriger Tätigkeit im Ortsvorstand hatte Günter Olbrich nicht mehr für den Ortsvorstand kandidiert. Ebenfalls einstimmig gewählt wurde Theresia Fehlauer, die Kassiererin des Ortsverbandes.
Wolfgang Scharpff konnte den Grünen- Direktkandidaten für den Landtag, Andreas Hofmann, begrüßen.
Im Rechenschaftsbericht des Vorstandes erwähnte der alte und neue Ortsvorstand Wolfgang Scharpff, dass er in seiner Doppelfunktion als Ortsvorstand und Grüner Marktgemeinderat viele Termine und Aktivitäten wahrgenommen hat.
Der AK-Dorfladen, in welchem sich die Schwanstettener Grünen sehr stark engagieren, war im zurückliegenden Jahr sehr aktiv und ist es auch weiterhin. Eine Unternehmergesellschaft wurde gegründet, die Gesellschafter bestellt und der Beirat ist gewählt.
Die Heizungsanlage im Gemeindezentrum soll im laufenden Jahr gebaut werden. Leider komme die „Grüne Idee“ zum Bau eines BHKW nicht zur Umsetzung. Im unmittelbaren Zusammenhang mit der Gründung von „Schwanstetten ist bunt und schaut nicht weg“ wurde der Ortsverband Mitglied.
In seinem Bericht aus dem Marktgemeinderat griff Wolfgang Scharpff zwei aktuelle Themenbereiche auf: Den ÖPNV, konkret die Kürzungen bei der Buslinie 651, und die „Grüne Mitte“. Zu beiden Themenbereichen stellte er seine Einstellungen vor, über die sehr intensiv diskutiert wurde.
Abschließend wurde vom Ortsvorstand noch der aktuelle Stand der „Grünen“ Aktivitäten des Ortsverbands vorgestellt. Landesvorsitzende Theresa Schopper ist am 14. Mai im Landkreis Roth. Der Ortsvorstand will sie als Referentin für eine Abendveranstaltung gewinnen. st
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Von links nach rechts:
Mario Engelhardt, Wolfgang Scharpff, Andreas Hofmann, Theresia Fehlauer
Umgestaltung Schulsportanlage im Rahmen der Änderung des Bebauungsplanes „Neues Ortszentrum“Umgestaltung und Neubau der Verkehrswege im Zuge der Änderung des Bebauungsplanes „Neues Ortszentrum“Planungskosten JugendhausPlanungskosten für Ausführungsplanung der Straßen, Weg und Plätze im Bereich der Änderung des Bebauungsplanes „Neues Ortszentrum“usw. Summe mindestens: | 150.000€55.000€50.000€25.000€280.000€ |
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